Manche Reservierungen im Hotel oder Restaurant wünscht sich kein Gastronom. Denn wer will schon den braunen Sumpf im Hause haben. Die Rede ist hier natürlich von Neonazis.
Doch selbstverständlich reservieren diese Damen und Herren mit einer Gesinnung, die mehr als menschenverachtend ist, nicht mit den Worten: "Hallo wir Neonazis brauchen Ihren großen Saal für eine Parteiveranstaltung."
Auch treten diese nicht unbedingt in Springerstiefeln auf, sondern durchaus im feinen Anzug.
Da ist schon mancher Gastronom im wahrsten Sinne des Wortes hereingefallen, hielt er das Ganze doch vorab für eine Geburtstagsparty, um dann bei dem ersten Lied, das seine Gäste sangen, erschreckt festzustellen, dass da etwas nicht in Ordnung ist.
Doch wie geht man als Hotelier oder Gastronom mit diesem braunen Sumpf um?
Genau mit diesem Thema befasst sich eine neue Broschüre der DEHOGA-Brandenburg.
Dort erfährt ein Gastronom, wie er mit der Thematitk umgehen kann. Außerdem findet er in der Broschüre auch einen Kalender mit "wichtigen Gedenktagen" der braunen Szene. Tagen also, wo er besonders aufpassen sollte bei Reservierungen.
Mehr Informationen und auch einen Link zur Broschüre erhalten Sie hier.
