Müder Aprilscherz auf "restaurant-kritik.de"

Klar, der erste April ist der Tag der Scherze. Lustig und in der Sache rund sollten sie sein. Doch der Scherz von einem Mitglied auf restaurant-kritik.de, dazu noch mit dem Nutzernamen "mc_guyver", einem Namen, der entfernt an Mc Gyver aus dem TV erinnert, dem wirklich immer was intelligentes zu seiner und Rettung anderer einfiel, löste beim Euroman nur Ermüdung aus.

Denn dieser"mc_guyver" stellte folgenden Text ins Forum von restaurant-kritik.de:

"Hamburg, ...Insider sprechen bereits schon jetzt von der größten, zu erwartenden feindlichen Übernahme eines Bewertungsportals. Wie aus bisher nicht bestätiger Quelle zu erfahren war, soll es sich hierbei um Restaurant-Kritik.de handeln. Ein International agierenden Konsortium (u.a. bestehend aus dem Restaurantinspektor, Gault Millau) steht wohl kurz davor diesen bisher nicht noch nie dagewesenen Schritt durchführen zu wollen. Fachleute hingegen halten dieses Ansinnen für absolut aussichtslos und kindisch..." (Zitiert aus: http://www.restaurant-kritik.de/gastroforum/thekengesprche/topics/restaurantkritik-feindliche-bernahme-befrchtet#post_44142)

 

Eigentlich eine ganz witzige Idee. Die leider etwas zu Grunde daran geht, dass ein Wort fehlt. Denn zwischen "Restaurantinspektor und Gault Millau fehlt genau dieses Wort: "und". Auch wäre eine feindliche Übernahme in diesem Zusammenhang natürlich völliger Unsinn und zeugt von gewisser Unkenntnis der Materie. Witziger wäre da das Wort "kaufen" gewesen.

 

Doch bringen wir doch mal Ernst in diesen müden Witz. Was wäre wirklich, wenn sich in Deutschland Menschen zusammenfinden würden, die Geld zusammen legen und Carsten Jutzi ein Kaufangebot machen würden? Lassen wir die 35%, die ihm schon nicht mehr gehören einfach mal ganz außer Acht, denn wenn der Kaufbetrag stimmt, würde sicherlich auch der Holtzbrinckverlag als Teilhaber schwach werden.

 

Taxieren wir den Preis für restaurant-kritik.de doch einfach mal auf 1 Million Euro, dann müßten sich nur 100.000 Menschen zusammenschließen und 10,10 € als Anteil erwerben. Wenn Sie jetzt mitgerechnet haben, fragen Sie sich vielleicht, wofür die 0.10 €, zusammen also 10.000 € sind?

Ganz einfach: Für Dirk Baranek.

Denn schließlich müßte der Mann, nach Meinung des Euromans, noch einige Schulungen in Sachen Moderatorenfähigkeit für Foren erhalten. Denn der Euroman würde sehr ungern unter neuer Betreiberschaft wieder einen Pokal  "Für daneben liegende Leistungen" an Dirk Baranek verleihen. Eine andere Möglichkeit wäre die, ihn mit den 10.000 € abzufinden und sich dadurch weitere Probleme zu ersparen.

 

Denken Sie mal darüber nach. Schließlich fehlen nur noch 99.999 Menschen mit je 10,10 € zur Million.

Oh, ich sehe gerade, dass nur noch 99.998 Menschen fehlen, denn Eurowoman zückt gerade ihr ...