Euroman woanders unterwegs


Gasthof "Altes Dorf"

Schloßstr. 15

45701 Herten

Tel. 0209-613643

(Küche: Deutsch)

Internetpräsenz besuchen

 

Kategorie: Mittel

Das alte Dorf in Herten-Westerholt lädt den Besucher zunächst mal zu einem kleinen Rundgang ein. Gemeint ist damit allerdings nicht der Gasthof, sondern die Gassen des alten Dorfes mit ihren 56 Denkmal geschützten Fachwerkhäusern. Ein Ort der Ruhe mitten im Ruhrgebiet. Die ca. 400 Dorfbewohner werden das wahrscheinlich wegen der Besucher, die sich ihre Häuser und Vorgärten ansehen vielleicht etwas anders sehen.

Hier ein paar Bilder vom "Alten Dorf": 

Nach seinem Rundgang kehrte Ihr Euroman in das Gasthaus Altes Dorf ein und wurde dort sehr freundlich vom Service begrüßt. Da fühlt sich der Gast wirklich willkommen.

Das Ambiente ist als rustikal zu bezeichnen, weist jedoch Tendenzen nach oben auf. So sind zwar keine Tischdecken vorhanden, Tischläufer jedoch verbreiten hier leichten Chic. Gleiches gilt für den uniformierten Service mit seinen schwarzen Hosen, weißen Blusen und farbigen Westen.

 

Bleiben wir doch gleich beim Service:

Dieser tappste natürlich locker in die Martini-Falle und brachte damit, ohne nachzufragen welcher es denn sein solle, irgendeinen. Beim Pils passierte, trotz mehrerer Sorten im Angebot, das Gleiche.Sowas sieht der Euroman gar nicht gerne.

Gerne sieht der Euroman auch nicht Vier-Personen-Tische, die als "Trinktische" zwar groß genug sind, jedoch als Esstische eindeutig an ihre Grenzen kommen.

Denn zu der Bestellung vom Testteam, bestehend aus vier Personen, gehörten neben den Tellergerichten auch noch vier Salate und zwei Bratkartoffelnschälchen. Da kapitulierte die Tischdeko und wurde zur Fensterbrettdeko.

 

Auch erwies sich die Enge zu Nachbartischen als nicht ganz einfach für den Service. Hier erledigte der Service sich dieser Problematik zwar routiniert, welches auch nicht wundert, kennt es diese doch aus täglicher Arbeit.

 

Das Essen selbst zeigte sich unaufregend. Die Bratkartoffeln waren durchschnittlich und die zwei kleinen Schweinemedallions, serviert auf einem großem Teller, schienen in der Altbiersauce fast zu ertrinken. Das Fleisch war dabei auch etwas zu faserig. Der "Spaß kostete  17,50€ und war damit preisverdächtig. Zahlt der Gast hier etwa "Dorfaufschlag"?

Dem könnte fast so sein, denn auch ein gemeines Schnitzel "Wiener Art" liegt hier  bei 11,90€. Gut, es gehörte zu der Art der Riesen. Doch das gibt es woanders auch, nur günstiger. Auch die mitgelieferten Salate waren durchschnittlich.

 

Auch bei den Getränken ist das historische Haus, welches übrigens eine Mogelpackung ist, denn das Gebäude ist erst 1995 erbaut worden, weil das Vorgängergebäude nach langem Leerstand abbruchreif war, modern unterwegs. Das Pils ist für 2,30 € (0,3l), der Martini  für 4€, ein Espresso für 2€ und eine Linie für 2,50€ zu bekommen.

 

Nähere Informationen zu den Toiletten entnehmen Sie bitte der Bildergalerie.

Fazit: Irgendwie nett war es, aber...

 Das Ergebnis vom Erlebnis:


Essen: 8 Punkte

Service: 9 Punkte

Ambiente: 10 Punkte

Sauberkeit: 11 Punkte


Gesamtpunktzahl: 9,5 von 15 Punkten

-durchwachsen-

 (Besucht im Oktober 2009)

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