Restaurantkritiken aus Nordhorn


Portofino

Ochsenstr. 5

Tel. 05921-3022855

(Küche: Italienisch)

Internetpräsenz besuchen

 

Kategorie: Mittel

 

Das Portofino in Nordhorn liegt in einer kleinen Seitenstraße, die zur Fußgängerzone gehört. Womit auch klar ist, dass der Euroman sein Auto nicht vor, sondern nur in der Nähe vom Portofino parken konnte.

 

Klar auch, dass der Euroman einen Blick auf den Schaukasten mit der Speisekarte warf. Diese zeigte jedoch nur, wie sich dann im Portofino herausstellte, einen Auszug.

Denn diese Karte ist breit aufgestellt und würde damit nur in einen Riesenschaukasten passen.

Besonders witzig fand der Euroman, dass er vor dem Besuch des Portofino noch sagte, dass er heute in einem "Italiener" ein Steak mit Bratkartoffeln essen werde und dann tatsächlich so ein Gericht in dieser Monsterkarte mit seltsamen Speisenangeboten, weil nicht rein italienischer Küche, vorfand.

Wer nicht in der Lage ist, in dieser Speisekarte ein Gericht zu finden, der dürfte auch im sonstigen Leben Entscheidungsschwierigkeiten, wenn die Auswahl groß oder wie im Falle des Portofino zu groß ist, haben.

 

Großartig war auf den ersten Blick auch das Ambiente. Gutes Licht mit allerdings teilweise optisch unschön anmutenden Lampen, edel wirkendes Mobiliar und letztendlich auch dicke Papierservietten sollen hier als Stichworte dienen.

Doch trotz der guten Optik stellte sich beim Euroman irgendwie kein Wohlgefühl ein.

Die Bilder zeigen die oberen Räume des Restaurants. Mehr Bilder finden Sie hier auf der Internetpräsenz des Portofino.


Das kann zum einen an der etwas unfreundlich wirkenden Begrüßung durch eine weibliche Servicekraft gelegen haben. Lag zum anderen aber hauptsächlich an dem regen Treiben, der Hektik, die der Service verbreitete. Selbst die Italomusik rettete da nichts.

 

Dem vorab gereichten Toast hätte auch ein bißchen weniger Hitze gut getan. Denn ein schwarzer, verbrannter Rand ist nun mal nicht schön. Schön dagegen, dass der Service trotz seines geschäftigen Treibens nicht in die Martinifalle rauschte. Auch schön, dass sich die gewählten Pizzen (Vegetaria und Enzo für 8,- bzw.7,-€) in guter Verfassung, weil mit frischen Zutaten auf gutem Teig reichlich belegt, präsentierten. Gefehlt hat dem Euroman allerdings Oregano. Hier geizte man zu sehr. Leider steckte unter dem Ganzen auch ordentlich viel Käse, was die Pizzen zu einer opulenten Mahlzeit werden ließ.

 

Relativ opulent fiel auch der Bruch zwischen den im Obergeschoß gelegenen Toiletten aus. Mehr in der Bildergalerie:

In Punkto Sauberkeit lag an diesem Testabend nichts Aufregendes im Argen. Arg daneben griff dagegen nach dem Essen eine Servicekraft. Diese räumte, als das Testpaar zum Rauchen vor der Tür stand, und  obwohl der Mantel vom Restaurantinspektor noch auf der Sitzbank lag, einfach schon mal die noch leicht gefüllten Gläser ab. Echter Überblick, geschweige denn Durchblick sieht sicherlich anders aus.

 

Fazit: Hektisches Treiben wie in einer Kantine. Allerdings ohne das Ambiente einer Kantine.

 

Das Ergebnis vom Erlebnis:

 

Essen: 10 Punkte

Service: 7 Punkte

Ambiente: 10 Punkte

Sauberkeit: 12 Punkte

 

Gesamtpunktzahl: 9,75 von 15 Punkten

-durchwachsen-

(Besucht im März 2012)

 

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