In Gedenken an...


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Wüllener Str.18

Tel. 02561-

(Küche: International)

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Kategorie.: Mittel


Von außen erinnert das Restaurant etwas an das Mona Lisa, ist jedoch zentraler gelegen. Es begrüßt Sie ein bürgerlicher Gastraum. Rechts daneben liegt der eigentliche Speiseraum. Die Wände und Decken sind hier teilweise mit Buche verkleidet, teiweise verspiegelt. Außerdem fällt hier die extravagante Beleuchtung auf.

 

Vom Ambiente eigentlich gute Voraussetzungen für einen schönen Abend. Doch zu einem guten Restaurant gehört bekanntlich mehr.

Nach der Bestellung, die schnell aufgenommen wurde und der ersten Getränkerunde, wurde der Euroman vergessen. Die Bedienung tauschte zwar den Aschenbecher aus und lief auch sonst mehrmals an ihm vorbei, doch die Nachfrage nach weiteren Getränken unterblieb. Der Euroman schaute sich das Spiel ca. eine Viertelstunde an, um dann die Bedienung anzusprechen. Doch die war an diesem Abend scheinbar gedanklich nicht ganz bei der Sache. Mußte sie doch noch einmal nachfragen, was bestellt worden war. Den Vogel schoß sie zum Schluß ab, als statt des bestellten Malteser ein Jubi kam.

Auch das Essen, das nach einer Stunde kam, erwies sich als problematisch. Das Geschnetzelte mit Pfefferrahmsoße (12,50€) war mengenmaßig Mittelmaß, was jedoch den Euroman freute, da die Pfefferrahmsoße geschmacklich nicht  seinen Erwartungen entsprach. Die hausgemachte Gulaschsuppe (3,80€) hingegen entsprach diesen.

 

Besonders "nett" fand der Euroman die Geste des Restaurants Relikte, wahrscheinlich vom  Mittagstisch, auf dem Boden zu belassen. Dort fanden sich noch eine kleine Bratkartoffel nebst einem Stückchen Petersilie direkt unter seinem Sitzplatz.

 

Lobend im Sanitärbereich seien hier die Desinfektionstücher für die Toiletten erwähnt. Bis auf den Wasserhahn auf der Herrentoilette, der bestimmt schon mal bessere Zeiten gesehen hat, war hier nichts zu beanstanden.

 

Fazit: Es gibt bessere Restaurants in Ahaus.


(Geschlossen im Jahr 2012)