Euroman berichtet über den Dino in Sachen Restaurantkritk im Web (restaurant-kritik.de) eigentlich nicht mehr auf restaurantinspektor.com, sondern überläßt die Pleiten, Pech und Pannen dieses Dinos lieber dem Videoblog vom Euroman.
Doch die Besucherjahresbilanz 2010 des Dinos mit aufschlussreichen Ergebnissen, die ihn per Newsletter erreichten, verdient hier auf restaurantinspektor.com einfach eine Erwähnung. Außerdem stellt sich die Frage, ob restaurantinspektor.com mit den Zahlen mithalten kann.
Soviel vorweg: Natürlich kann das unkommerzielle und lokal verankerte restaurantinspektor.com nicht mit dem Dino, der Superkommerzseite, die ihre Mitglieder wie Zitronen auszupressen scheint, mithalten. Wobei dabei auch festzuhalten ist, dass restaurantinspektor.com keine Seite in Punkto Community ist und nur ein reales Einzugsgebiet von ca. 1 Million Einwohnern hat. Der Dino dagegen lebt von Beiträgen seiner Mitglieder und bedient mit diesen bzw. den Restaurantbewertungsbeiträgen ganz Deutschland, also über 80 Millionen.
Genau unter diesem Aspekt, mit diesem Wissen ausgestattet sind die Besucherzahlen 2010 von restaurant-kritik.de eher enttäuschend.
Diese sahen im Jahr 2010 wie folgt aus:
- Besucher 2010: 13,5 Millionen
- Seitenabrufe 210: 47 Millionen
- Bewertungen 2010: 40.000
- Registrierte Nutzer 2010: 80.000 *
Was bedeutet das im Detail?
Zunächst mal nichts anderes als das ein einzelner Besucher von diesen 13,5 Milionen durchschnittschittlich nur 3,4 Seiten bei restaurant-kritik.de besucht hat. Vergessen können wir auch die 80000 registrierten Mitglieder. Da wurden einfach die Karteileichen dazu gezählt.
Interessanter ist jedoch, ja geradezu spannend sind 40000 Bewertungen. Das wären pro Tag durchschnittlich nämlich nur 109.
WIE BITTE?
Der Dino hat also nur 109 neue Bewertungen pro Tag, die eher Erfahrungsberichte auf Schmalspurschreiberniveau sind, als dass diese was mit echter Restaurantkritik zu tun haben und trotz dieser nur 109 neuen täglichen Berichte, die in der Regel nicht fundiert und auf Unkenntnis der Restaurantszene beruhenden Erfahrungsberichte seiner Mitglieder schafft es also niemand bei diesem kommerziellen "Riesen" darauf zu achten, dass Mist, Unwahrheiten oder einfach nur Diffamierungen von Neidern bzw. Gastronomen, die den Kollegen mies machen oder aber sich selbst pushen online gehen, gegen zu lesen. Niemand ist dort also in der Lage, fühlt sich berufen, existenzbedrohende Ausssagen für Gastrobetriebe oder einfach nur pure Nichtigkeiten von Wichtigmachern zu kontrollieren.
Das nennt Ihr Euroman einfach nur : "KLASSE"!
Dass Carsten Jutzi, mittlerweile in Hamburg beheimatet, den morgendlichen Blick in den Spiegel nicht scheut, sondern mitsamt seines Geldbefeuerers, der Verlagsgruppe Holtzbrinck, so weiter macht, ist klar.
Dass es beiden auch nicht klar ist, welche Verantwortung sie den Gastronomem gegenüber haben allerdings auch.
Wobei einer, ein Gastronom aus Bayern, sonnt sich in diesem großen Nichts: Herr Polig aus Ebensfeld mit seinem Brauereigasthof zum Schwan. Dieser einfache Gasthof steht beim Dino auf Platz vier im Gesamtranking aller Restaurants in Deutschland. Das sagt wohl alles über den kategorielosen und vielleicht auch charakterlosen Dino restaurant-kritik.de aus.
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* Direkt aus dem Newsletter von restaurant-kritik.de kopiert / Der Tippfehler ist typisch für restaurant-kritik.de und blamabel für eine kommerzielle Seite