Nach Dänemark, wo letztes Jahr die sogenannte "Fettsteuer" eingeführt wurde, zog am 1. Januar Frankreich mit einer neuen Steuer nach.
Denn am 1. Januar wurde in Frankreich die "Cola-Steuer" eingeführt.
Diese neue Steuer auf zuckerhaltige oder mit Zuckerersatzstoffen versehende Getränke wird nach Schätzungen 280 Millionen Euro in die französische Staatkasse spülen.
Ob das zu einem veränderten Konsumverhalten führen wird und ob das bei der derzeitigen finanziellen Situation des französischen Staatshaushalt überhaupt gewünscht ist, sei dahingestellt. Befürchten darf der deutsche Michel dagegen, dass auch in Deutschland neue phantasievolle Steuerideen entwickelt werden. Die Nachbarn machen es schließlich vor.