Was will "Rach undercover" von "RTL"uns sagen?

Der ehemalige Sternekoch Christian Rach ist nach seinem Scheitern im ZDF wieder zurück bei RTL und serviert den TV-Zuschauern dort zur Zeit Rach undercover.

Doch was bitte soll Rach undercover sein? 

 

Ist es eine neue Variante von Gastronomenschulung? Soll es eine Anti-Werbung für Bewertungsportale sein? Ist es eine Vorführsendung von Menschen, die im Internet auf Bewertungsportalen Restaurants bewerten?

Nach den ersten zwei Folgen bleibt...

...eher letzteres hängen.

 

Wobei Christian Rach in der zweiten Folge von Rach undercover sehr deutlich herausarbeitete, dass sich ein Mensch, der Restaurantkritik im Web geäußert hat auch in einen Verriss hinein steigern kann.

Doch muss man diesen Menschen vorführen, indem man ihm beim gemeinsamen Essen falsche Ware unterschiebt, es statt Rumpsteak ein Filtsteak auf dem Teller zu essen gibt?

 

Ist das noch der alte Christian Rach, der doch als Restauranttester wie ein Sozialarbeiter wirkte?

Nein, das scheint der neue Christian Rach zu sein, der es vielleicht nötig hat nach seinem Misserfolg beim ZDF jetzt eine andere Seite zu zeigen.

 

Doch was ist denn nun die Botschaft von Rach undercover?  

Lassen wir mal Trash-TV-Gedanken außer Acht, ist die Gesamtbotschaft in den Augen vom TeamEuroman in Ordnung. Denn jeder Mensch sollte mit Kritik sorgsam und überlegt umgehen.

Jeder sollte sich der Brisanz einer Bewertung im Web bewusst sein und wissen, ob er überhaupt in der Lage ist beurteilen zu können.

Bei der Fähigkeit hapert es leider bei vielen Bewertern. Das macht, wenn auch auf fiese Art und Weise, Rach undercover deutlich.