"Wallraff" alias Euroman als Troll diskreditiert

Da testete der Euroman in "Wallraffmanier" die zur Zeit größte Seite in Sachen Restaurantkritik im Web und natürlich reagierte Dirk Baranek, einer der Macher von restaurant-kritik.de, in einer für ihn üblichen und für den Euroman mittlerweile langweiligen Art und Weise. Er bezeichnete den Euroman schlicht als einen "Troll" auf restaurant-kritik.de.

Vielleicht hätte er die Definition eines "Trolls" im Web genauer lesen sollen. Denn...

...wie heißt es da unter anderem:

"...manche Trolle [sehen] sich selbst als Warnende, die auf gekonnt subtile bis provokante Art auf Missstände hinweisen und etwa ein Forum vor der Übermacht einer einseitigen Meinung bewahren."

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)

Das ist natürlich eine Sichtweise, die Dirk Baranek und restaurant-kritik.de nicht gefallen kann. Da agiert Dirk Baranek bzw. restaurant-kriti.de hier vermutlich lieber nur diskredierend gegen den Euroman und wirft einfach mal pauschal den Begriff "Troll" in den Raum.

(Quelle: http://www.restaurant-kritik.de/gastroforum/news-von-und-fr-die-community/topics/trollololo)

 

Was die angedrohten juristischen Konsequenzen in dem Beitrag von Dirk Baranek angeht, so sei hier nur angemerkt, dass die verantwortliche Person für restaurantinspektor.com dem ruhig entgegen sieht und der Euroman hier gerne versichert , dass er sich in Zukunft nur noch begleitend, im Sinne von beobachtend, also nicht mehr anmeldend, um die Seite mit "Restaurantkritiken" kümmern wird.

Als Mahner für ein besseres restaurant-kritik.de steht er damit nicht mehr zur Verfügung.

Doch Beiträge auf restaurantinspektor.com über restaurant-kritik.de wird sich der Euroman auch in Zukunft nicht von Dirk Baranek bzw. restaurant-kritik.de verbieten lassen.

In Deutschland herrscht schließlich Meinungsfreiheit, eine Freiheit, die nach Meinung des Euromans im Forum Dank eines Moderators Dirk Baranek irgendwie nur eingeschränkt vorhanden zu sein scheint.

 

Was jedoch definitiv bei restaurant-kritik.de und im übrigen auch bei vielen anderen Seiten, die Gästen von Restaurants oder Hotels, die Möglichkeit geben, eine Bewertung, eine Kritik abzugeben, fehlt, ist eine Kontrolle dieser Gästebewertung.

Da ist fast jede Manipulation möglich. Da kann eine Gruppe von Menschen, die z.B. das Interesse haben, ihr eigenes Restaurant oder aber Hotel in besonders positivem Licht erscheinen zu lassen, dafür sorgen, dass dem auch so ist. Umgekehrt kann die Konkurrenz natürlich auch die Mitbewerber schlecht machen und nicht zuletzt soll es Menschen geben, die einen Hotelier versucht haben sollen zu erpressen (Presse berichtete). Frei nach dem Motto: Billiger oder es gibt eine schlechte Hotelkritik.

Ob dieses Verhalten schon in der Restaurantszene von einigen Menschen, die Mitglieder auf Bewertungsportalen für Restaurantkritik sind, praktiziert wird, erschließt sich dem Euroman nicht. Doch möglich wäre dieses sicher ohne weiteres.

Denn würde ein Gastronom überhaupt darüber reden? Über "Schutzgelderpressung" redet schließlich auch (fast) kein Gastronom.

 

Letztendlich ist es bitter, dass diese kommerziellen Bewertungsportale, trotz ihrer Einnahmen, es in der Regel nicht zu schaffen scheinen, das nötige Geld in einen Manipulationsschutz zu investieren.

Bei restaurant-kritik.de "schauen", nach telefonischer Aussage von Carsten Jutzi (Geschäftsführer von restaurant-kritik.de) am 09.11.2006, Studenten mal locker über die Existenz von Restaurants, die gerade  bewertet wurden. Dem Forum von restaurant-kritik.de ist aus den Beiträgen zu entnehmen, dass dieses heute noch gängige Praxis bei diesem "Dino" ist.

All das müßte abgestellt werden. Denn es geht bei Bewertungen von Restaurants immer um Existenzen, um Arbeitsplätze.

 

Dieser besonderen Verantwortung ist sich der Euroman in seiner ehrenamtlichen und unkommerziellen Funktion als Restaurantkritiker stets bewußt.

Doch eines kann auch Ihr Euroman nicht ändern: Schlechte Leistungen, nach den Bewertungskritiken vom Euroman, eines Restaurants kann auch er nur, trotz dann vielleicht gefährdeter Existenzen, als das bezeichnen, was sie sind.

Dann allerdings kann der Leser sich einer Sache bewußt sein: Der Euroman ist absolut unabhängig und hat nur ein einziges Interesse. Er will die Leistungen der örtlichen Gastronmie transparent machen und dabei auch dem Gastronom die Möglichkeit geben, Dinge in seinem Restaurant zu modifizieren.